Herz ist Trumpf
Dr. Caroline von Kretschmann im Gespräch

Dr. Caroline von Kretschmann
Sie ist die geschäftsführende Gesellschafterin des 5*-Grandhotels „Europäischer Hof“ in Heidelberg.
Wer die ersten Schritte in das Hotel geht, kommt in eine wohltuende andere Welt. Es hat etwas von „Zuhause ankommen“. Die wertschätzende Kultur macht den entscheidenden Unterschied. Hier wird Leben ganzheitlich verstanden und herzlich gelebt. Insofern ist auch Trauer und Tod ein guter Teil des Lebens bei allem Schmerz.
Heidelberg ist nicht die Stadt mit einem großen Flughafen, ICE-Bahnhof, Kongresszentrum. Also eher ein Standortnachteil.
Die promovierte Betriebswirtin Dr. Caroline v. Kretschmann ist mit ihrer Familie einen ganz anderen Weg der Positionierung ihres Hauses gegangen. Sie setzt konsequent auf werteorientierte Kulturentwicklung. Am Anfang, so erzählt sie, wurde sie belächelt. Aber manchem Mitbewerb ist diese Form des Lächelns vergangen. Alleine die inspirierenden TikTok-Videos, die den besonderen Teamgeist in jeder Sekunde sehen und spüren lassen, sprechen eine klare Sprache.
Im Interview sagt sie: „Ich glaube, wir sind primär ein Ort, an dem Menschen sich wohlfühlen wollen und das beginnt bei uns, wie gesagt, mit den Mitarbeitenden, weil wir zutiefst davon überzeugt sind, dass nur zufriedene, ich will jetzt nicht sagen glückliche Mitarbeitende, aber zufriedene Mitarbeitende auch die Gäste glücklich machen können. Und ich betone immer wieder, dass das nichts Transaktionales hat. Also wir sagen nicht, wir sind jetzt nett zu den Mitarbeitenden, damit die nett zu den Gästen sind, damit wir dann gut Umsatz machen, sondern für uns wirklich das Schönste, wenn Menschen sich hier wohlfühlen und für uns steht das Ökonomische nicht an erster Stelle und uns greift ein höherer Sinn und wenn das aufgeht, dann ist das wunderbar. Und ja, wir verfolgen den Ansatz der dienenden Führung. Also dienen ist für uns ganz entscheidend und deshalb stehen die Mitarbeitenden bei uns an erster Stelle. Wir versuchen Rahmenbedingungen zu schaffen, dass die sich ganzheitlich entwickeln können, wachsen können, idealerweise größer werden können, als wir selber es sind. Und wenn wir das geschafft haben, dann freuen wir uns.“
Und wenig später sagt Dr. Caroline von Kretschmann: „Das ist eine ganz interessante Kombination, weil ich durch diese Wahrnehmung als promovierte Betriebswirtschaftlerin Türen öffnet bekomme, um diese Art der Unternehmensphilosophie zu kommunizieren, die ich wahrscheinlich nicht bekommen hätte, wenn ich etwas anderes studiert hätte und nicht aus diesem Kontext komme, weil die Menschen unterstellen mir erstmal, die muss doch eigentlich anders denken und drauf sein und plötzlich kommt da eine sehr, ich würde jetzt nicht sagen spirituelle, aber sehr besondere Unternehmenskultur und Philosophie raus und wir versuchen mit dem Europäischen Hof tatsächlich inpositiver Weise zu infizieren, dass diese zutiefst menschenfreundliche und zugewandte Haltung in die Welt getragen wird und das gelingt uns ganz gut. Also wir kriegen viele Anfragen von großen Unternehmen auch, dass wir von deren Führungskräfte, Meetings, Präsentationen halten sollen und das einfach mal als Impuls oder als Denkanstoß präsentieren. Und da kriegen wir sehr, sehr viele Rückmeldungen und erfahren eine große soziale Resonanz auf unsere Art, auf die Welt zu gucken und zu leben und zu führen.“
Der alte Schlager „Ich hab mein Herz in Heidelberg verloren“ – Sie, liebe Frau Dr. Kretschmann und das ganze Team des Europäischen Hofes haben diesem Lied eine neue, individuelle Strofe hinzugefügt. Das wiegt jeden anderen sogenannten Standortvorteil auf.
Herzlichen Dank
https://www.linkedin.com/in/caroline-von-kretschmann/
Herzlichen Dank
(C) Trauerimunternehmen 23/05
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Der Tod ist wie Feuer,
jährlich über 1 Mio Verstorbene, davon 140.000 allein im erwerbsfähigen Alter …
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